WAS UNS BEWEGT:
Die Kunstpädagogik steht vor zahlreichen Herausforderungen, denen Akteur*innen aller Phasen der Kunstlehrendenbildung und unterrichtenden Lehrende, Studierende und Referendare in den einzelnen Bundesländern auf sehr verschiedenen Wegen begegnen. Ob der Umgang mit dem Quer- und Seiteneinstieg sowie die Qualifikation fachfremd Unterrichtender, ob die Realisierung inklusiven Kunstunterrichts, die Curricula-Entwicklung in Abstimmung mit den KMK-Empfehlungen, ob Verantwortlichkeiten in der frühkindlichen ästhetischen Bildung oder die Auseinandersetzung mit Qualifikationsanforderungen an Verantwortliche in den Phasen der Kunstlehrendenbildung – die Themen sind vielfältig und werden oft nur regional bzw. bundeslandspezifisch bearbeitet. Welche Entwicklungswege gegangen und welche Erfahrungen in laufenden bzw. abgeschlossenen Entwicklungsprozessen fruchtbar gemacht werden können, welche Strukturen sich bewährt haben oder etabliert werden sollen und worin die Potentiale der bundeslandübergreifenden Zusammenarbeit liegen können, soll im Rahmen des Netzwerkarbeitstreffens ergebnisorientiert diskutiert werden. Ziel ist es, sich zu den unterschiedlichen Problemfeldern in themenspezifischen Arbeitsgruppen auszutauschen, sich zu vernetzen und voneinander zu lernen. Die Initiator*innen erhoffen sich einen phasenverbindenden Dialog, der in dezentralen Netzwerkinsel in den kommenden Jahren fortgeführt und vertieft wird.
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